Samstag, 16. Januar 2010

Chiang Mai








Seit drei Tagen sind wir in Chiang Mai. Es ist eine sehr lebendige Stadt, hat auch viele Touristen. Chiang Mai ist die zweitgroesste Stadt Thailands, aber doch viel kleiner und ueberschaubarer als Bangkok. Es hat einige schoene Maerkte und viele kleinere und groessere Laeden, wo man alles findet, was das Herz begehrt. Die Maerkte mit dem ganzen Kunsthandwerk, Kleidern, Schmuck und vielem mehr sind eher Evelines Gebiet, mir ist es nach spaetestens einer Stunde zuviel. Gestern Abend waren wir am Nachtmarkt, der von 18oo-24ooUhr dauert. Mir war es bald zuviel und so brachte ich Eliane ins Bett. Eveline kam erst spaet zurueck. Es hat auch viele sehenswerte Tempel hier. Gestern war noch eine kleine Reparatur an Evelines Velo faellig, die ich normalerweise selber mache (Ersatz Schaltkabel). Da es aber einen guten Velomech hat und es so guenstig ist, liess ich es fuer umgerechnet Fr6.- machen. Bis jetzt haben wir 2300km mit unseren Velos zurueckgelegt. Wir moechten nun noch ganz in den Norden und ich moechte eigentlich noch gern ein Stueck dem Mekong entlang, aber Eveline weiss noch nicht so recht, muss sie noch ueberzeugen. Eliane macht immer noch gut mit, ihr scheint das Reisen auch zu gefallen. Das Wetter ist seit Tagen wieder schoen, nur am Morgen ist es nun angenehm kuehl.
Vor ein paar Tagen wurden wir wieder eingeladen. Dabei zeigte uns unsere Gastgeberin unter anderem eine Dorfmetzgerei, wo unter freiem Himmel gerade eine Kuh zerlegt wurde. Dabei mussten wir feststellen, dass die Kuh hochtraechtig war und das ungeborene Kalb als Delikatesse gilt. Andere Laender, andere Sitten. Eliane schien es nicht zu stoeren, sie schaute interessiert zu. Am Tag darauf waren wir dann in einem Elefantencamp, wo Elefanten fuer verschiedene Aufgaben trainiert werden. Es war sehr spannend zu sehen, wie intelligent diese Tiere sind. Zum Schluss machten wir noch einen halbstuendigen Elefantenritt, einfach toll, also mal das volle Touristenprogramm.

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